Es gibt viele gute Gründe, Positive Affirmationen in deinen Alltag zu integrieren, denn sie reduzieren nicht nur Stress, sondern können auch das Selbstbewusstsein steigern, dir helfen Herausforderungen zu meistern und deinem Leben eine neue Richtung zu geben.
Du solltest die Kraft von Affirmationen nicht unterschätzen, denn sie können sich sowohl negativ, als auch positiv auf deine Gedanken und Gefühle auswirken. Affirmationen, die dir nicht glaubwürdig erscheinen, tragen nicht dazu bei limitierende Glaubenssätze und Verhaltensmuster abzulegen, sondern stärken negative Gedankenstrukturen. Die richtige Formulierung und die Regelmäßigkeit sind das A und O, um von der Anwendung Positiver Affirmationen zu profitieren und nachhaltige Veränderungen herbeizuführen.
Wie mit allen Methoden und Tools, die ich dir hier vorschlage, ist es mir wichtig, dass du selbst herausfindest, was für dich funktioniert und was nicht. Jede Methode ist nur dann eine gute Methode, wenn sie dir dabei hilft, deine gewünschten Ziele zu erreichen.
Wenn du Lust bekommen hast, Positive Affirmationen auszuprobieren, findest du hier eine praktische Anleitung⁺, um herauszufinden, welche Formulierung bei dir besonders gut wirkt und wie du deine persönliche Affirmation wählen kannst.
- Wähle ein Ziel, das du erreichen möchtest oder eine Fähigkeit, die du gerne kultivieren möchtest.
- Stelle dir einen Timer auf zwei Minuten und schreibe in der ersten Person (Ich) frei darüber, was du über dich denkst, hörst, fühlst und glaubst, wenn du dieses Ziel erreichst oder diese Fähigkeit kultiviert hast. Schreibe dabei so, als wäre es tatsächlich bereits so und sei so positiv, wie du kannst, denn es sind Affirmationen. Schalte deinen inneren Kritiker einfach mal ab.
- Stelle dir jetzt vor, du wärst in deinem eigenen Kopf und würdest dich anschauen. Stelle dir wieder einen Timer auf zwei Minuten und schreibe in der zweiten Person (Du) frei darüber, was du genau tun musst, um das Ziel zu erreichen oder die Fähigkeit zu kultivieren, die du dir wünschst. Fokussiere dich auf Verhalten und Handlungen.
- Stelle dir jetzt vor du wärst ein Beobachter und würdest dich selbst aus der Ferne beobachten. Die Person, die du beobachtest, hat bereits erreicht, was du dir wünschst. Stelle deinen Timer auf zwei Minuten und schreibe in der dritten Person über die Art von Person, die du beobachtest. Fokussiere dich auf Einstellung und Werte.
- Reflektiere die drei Übungen. Welche Formulierung und welcher Ansatz fühlen sich aus dem Bauch heraus so an, als wären sie hilfreich und gut für dich?
- Schreibe jetzt auf Basis deiner Beobachtungen eine Positive Affirmation oder ein Bild auf, dass zu deiner Situation und zu deinen Wünschen passt. Teste die Affirmation in den nächsten Tagen und Wochen.
Die Aufgabe wurde von Donna Barker inspiriert und für die Zwecke dieses Artikels abgewandelt.